Innere und äußere Balance durch Körperbewusstsein

 

Schnupperkurs

„Innere und äußere Balance durch Körperbewusstsein“

  • Warum soll mein Pferd ausbalanciert sein?
  • Woran erkenne ich, dass mein Pferd unausbalanciert ist?
  • Erste Übungen, mit denen ihr selbst eurem Pferd zu mehr Gleichgewicht verhelfen könnt.

 


 

 


Inhalt:

 

  • Warum soll mein Pferd ausbalanciert sein?

  • Woran erkenne ich, dass mein Pferd unausbalanciert ist?

  • Übungen mit denen ihr selbst eurem Pferd zu mehr körperlichem und mental/emotionlem Gleichgewicht verhelfen könnt.




Ein Pferd, das körperlich ausbalanciert ist,

  • belastet seinen Körper gleichmäßiger

  • ist geschmeidiger

  • benutzt die Gelenke zum Federn statt sie zu stauchen

  • atmet tief und gleichmäßig

  • ist entspannter

  • setzt seinen Körper gezielt ein

  • ist wendiger

  • ist weniger verletzungsanfällig

  • erholt sich schneller

  • „hält länger“

 

Ein Pferd, das mental und emotional ausgeglichen ist,

  • ist vertrauensvoller

  • unternehmungslustig

  • lernt gerne

  • lernt schneller

  • reagiert schneller und gezielter

  • bleibt gelassener

  • „redet“ leiser, auch in der Herde

  • fühlt sich wohler



Körperliche und geistig/seelische Balance bedingen sich gegenseitig.
Ein Pferd, das Angst hat, verspannt sich, fußt hart, trägt den Kopf hoch, tritt spektakulär, aber nicht unter, schwingt nicht mehr im Rücken sondern wirft den Reiter.

Ein Pferd, das mit verspannter Muskulatur da steht, ist wenig motiviert, scheut viel, rüpelt oder entzieht sich sozialer Interaktion, lernt schlecht.


Pferde haben ein sehr gutes Gedächtnis. Darum gibt es auch Pferde, die jetzt im wesentlichen zufrieden, aber trotzdem körperlich steif sind. Sie tragen die Steifheit wie einen alten Mantel, weil sie nicht wissen, was sie statt dessen tragen könnten. Diesen Pferden muss ihr Zustand (Steifheit) bewusst gemacht werden. Dann bieten wir ihnen eine Alternative. Je nach Charakter und Vorleben ergreifen die Pferde diese neue Möglichkeit sofort und begeistert oder sind erst einmal skeptisch, tun sich schwer mit Veränderungen und halten an den alten Gewohnheiten fest (Gewohnheit bedeutet Sicherheit!). Diesen Skeptikern lassen wir die Zeit, die sie benötigen, und machen ihnen gleichbleibend das freundliche Angebot das Andere auszuprobieren. Diese Pferde profitieren oft vom Zuschauen: Der Kumpel wagt sich daran! Und geniest es!

 

 

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